Mit einer großen Spende setzt sich der Dortmunder Rotary-Club Romberg für Kinder von psychisch belasteten Eltern ein: Das „Seelenpflaster“ der Diakonie freut sich über eine Zuwendung von 3000 Euro. Die Unterstützung ist ein wichtiger Baustein, um regelmäßige Freizeitangebote sowie eine Ferienfreizeit für die Kinder zu ermöglichen.
In unterschiedlichen Gruppen- und Einzelangeboten helfen die Diakonie-Mitarbeitenden dabei, die Erkrankung ihrer Eltern zu verstehen, ihren eigenen Weg zu finden und die eigenen Interessen und Fähigkeiten zu fördern. Betroffene Eltern werden im Umgang mit ihrer psychischen Erkrankung gestärkt, gleichzeitig werden ihnen Ideen und Impulse für ein stabiles und entlastendes Familienleben vermittelt. Auch in Krisen- und Konfliktsituationen stehen ihnen die Fachkräfte von „Seelenpflaster“ zur Seite.
Aufmerksam geworden auf dieses Projekt ist der Rotary-Club Romberg durch das Dortmunder Spendenparlament „Spendobel“, wo sich das „Seelenpflaster“ der Diakonie um eine Förderung beworben hat. Gemeinsam mit Christiane Wurst, Präsidentin von Spendobel, übergab Club-Präsident Dr. Carsten Kuhlmann mit Tanja Frommert und Jörg Skubinn die Spende an Sandra Strube-Schemme vom „Seelenpflaster“ und nutzte die Gelegenheit, das Kinder-Gruppenangebot und die Arbeit mit Kindern psychisch belasteter Eltern kennenzulernen.
Der Rotary-Club Romberg hat es sich zu einer Kernaufgabe gemacht, sozial benachteiligte Kinder in unserer Stadt zu unterstützen. Das Spendenparlament Spendobel, eine Initiative des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund, wirbt für soziale Projekte in Dortmund Spenden ein. Da der Kirchenkreis alle Verwaltungskosten übernimmt, kann jede Spende zu 100 Prozent den Projekten zugutekommen.