02.10.2020

Stadtgeradelt!

Das Dortmunder Kirchenkreis-Team sparte 772 Kilo CO2 ein.

Drei Wochen lang traten in vielen deutschen Städten Menschen in die Pedale. Viele von ihnen, die sonst mit anderen Verkehrsmitteln unterwegs sind, taten dies probeweise, die meisten taten sich dabei zu Teams zusammen.

Auch der Evangelische Kirchenkreis Dortmund war in diesem Jahr erstmals mit einer Mannschaft vertreten. 29 Kolleginnen und Kollegen hatten sich kurzfristig zusammengetan, an ihrer Spitze: die Superintendentin Heike Proske. Gemeinsam erradelten sie 5250 Kilometer und setzten sich damit für ein besseres Klima und eine lebenswertere Stadt ein. Die gefahrene Radstrecke entspricht einer Einsparung von 772 Kilogramm CO2.

Unter den insgesamt 279 Teams, die in Dortmund gemeldet waren, rangierten die Kirchenkreis-Radler/innen am Ende auf dem 21. Rang. Insgesamt fuhren 2391 Dortmunderinnen und Dortmunder bei ‚Stadtradeln‘ mit. Sie schafften gemeinsam 500.608 Kilometer, fuhren also eine Strecke, die mehr als zehnmal um die Erde reichen würde. Insgesamt sparten die Dortmunder Radlerinnen und Radler damit in drei Wochen 74 Tonnen CO2 ein.

Wie auch das Dortmunder Kirchenteam waren 2020 in Dortmund mehrere neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Start. Gegenüber dem Vorjahr, in dem zahlreiche Städte ebenfalls schon zum Stadtradeln aufgerufen hatten, kamen hier 152 gemeldete Teams hinzu. Damit waren mehr als doppelt so viele Gruppen dabei wie 2019. Auch die Anzahl der zurückgelegten Kilometer konnte beinahe verdoppelt werden, so dass 33 Tonnen mehr an Kohlenstoffdioxid eingespart wurden als im vergangenen Jahr.

Unterstützt wurde die Aktion im Evangelischen Kirchenkreis, die Verwaltungsleiterin Lisa Prang angeregt hatte, vom Gesundheitsmanagement des Kirchenkreises. Das war schon ein Jahr zuvor verantwortlich für die Aktion ‚Click & Go‘, bei der kirchliche Mitarbeitende die Welt quasi zweieinhalbmal zu Fuß umrundet hatten.

Grafik: Veranstalter
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