16.12.2014 // Amnesty International

Stopp der Folter gefordert

Amnesty International (AI) engagiert sich schon lange für die weltweite Abschaffung und Ächtung der Folter. Während eines Gottesdienstes in der Alten Kirche in Wellinghofen hatten Mitglieder von AI Gelegenheit, die Aktion „STOP FOLTER“ vorzustellen und von ihren Aktivitäten zu berichten.

Amnesty International (AI) engagiert sich schon lange für die weltweite Abschaffung und Ächtung der Folter. Während eines Gottesdienstes in der Alten Kirche in Wellinghofen hatten Mitglieder von AI Gelegenheit, die Aktion „STOP FOLTER“ vorzustellen und von ihren Aktivitäten zu berichten.

Dabei konnten sich die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher davon überzeugen, dass gebündelte Proteste vieler Einzelner ihre Wirkung auf Herrschende, die Folter als politische Waffe der Einschüchterung einsetzen, nicht verfehlen.

Doch obwohl inzwischen 155 Staaten das „Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung und Strafe“ – die sogenannte „Antifolterkonvention“ der Vereinten Nationen – unterschrieben haben, gibt es noch zahlreiche Länder, in denen Folter an der Tagesordnung ist.

AI nimmt mit „STOP FOLTER“ besonders Mexiko, Nigeria, Usbekistan, Marokko und die Philippinen in den Blick. Erklärtes Ziel der Aktion ist es, einzelne gefolterte Gefangene freizubekommen, weltweit Folterungen zu stoppen und zu ächten.

In seiner Predigt stellte Pfarrer Wolfgang Buchholz Johannes den Täufer in den Mittelpunkt. Johannes legte sich immer wieder mit den Mächtigen an. Es ist anzunehmen, dass auch er Folter zu erleiden hatte.

Foto: Stephan Schütze
In seiner Predigt stellte Pfarrer Wolfgang Buchholz Johannes den Täufer in den Mittelpunkt. Johannes legte sich immer wieder mit den Mächtigen an. Es ist anzunehmen, dass auch er Folter zu erleiden hatte.