23.03.2015 // „Stabat Mater“ in St. Reinoldi

Tosender Applaus für Ausführende

Das mittelalterliche „Stabat Mater“, eines der bewegendsten Gedichte über die Klage Marias an Jesus‘ Kreuz, wurde viele Male vertont.

„Stabat Mater“ in St. Reinoldi

Das mittelalterliche „Stabat Mater“, eines der bewegendsten Gedichte über die Klage Marias an Jesus‘ Kreuz, wurde viele Male vertont.

Ende März kamen in der Evangelischen Stadtkirche St. Reinoldi gleich zwei dieser Werke zur Aufführung: Der Bachchor an St. Reinoldi sang unter der Leitung von Klaus Eldert Müller begleitet von der Neuen Philharmonie Westfalen die Vertonungen von Gioachino Rossini und Francis Poulenc.

Solisten waren Martina Schilling (Sopran), Katharina von Bülow (Alt/Mezzosopran), Kirliani Cortes-Galvez (Tenor) und Kai Uwe Schöler (Bass).

Zuerst hörten die Besucherinnen und Besucher den impressionistischen Poulenc. Sein Werk stammt aus dem Jahr 1950. Danach folgte mit Rossini das den Musikern geläufigere Werk aus dem Jahr 1841.

Für diese Aufführung hatte der Bachchor seit Jahresbeginn zwei bis drei Mal in der Woche geprobt. Dieses Engagement schlug sich in der ausgezeichneten Qualität des Gesangs nieder. Das Publikum dankte mit tosendem Applaus.

Foto: Stephan Schütze
In der vollbesetzten Stadtkirche St. Reinoldi begeisterten Bachchor, die Neue Philharmonie Westfalen und die Solisten ihr Publikum.