Im Rahmen eines Gottesdienstes wurde Pfarrer Gerd Reiner Müller (66) nach mehr als dreißig Jahren Dienst als ordinierter Pfarrer am 1. Februar in der Kapelle des St. Elisabeth Krankenhauses Kurl durch den ständig stellvertretenden Superintendenten Michael Stache von allen beruflichen Verpflichtungen entbunden. Es hatten sich Gäste aus allen drei Wirkungsstätten Müllers eingefunden – dem Kurler Krankenhaus, dem St. Marien-Krankenhaus Dortmund-Hombruch und dem St. Johannes Hospital. Stellvertretend für die Katholische St. Paulus Gesellschaft dankte Dr. Klaus Klother dem Neuruheständler für seine 14 Jahre währende gewissenhafte Arbeit im Unternehmen, seinen Einsatz für Patientinnen und Patienten, Angehörige und Mitarbeitende. Denn die Aufgaben der Krankenhausseelsorge sind vielfältig und erfordern hohen empathischen Einsatz.
Am Gottesdienst wirkten neben Pfarrer Olaf Kaiser ebenfalls seine beiden Katholischen Kolleg:innen Claudia Schneider und Pfarrer Thomas Müller mit. Und so betonte der erfahrene Seelsorger in seiner Abschiedspredigt auch die jahrelange gelungene ökumenische Zusammenarbeit. Diese soll in veränderter personeller Aufstellung in allen drei Häusern fortgeführt werden. Für die Evangelische Kirche von Westfalen überbrachte Pfarrerin Anja Franke Dank und Segenswünsche für die jetzt anbrechende Lebensphase.