01.03.2017 // Frauenmahl

Verantwortung übernehmen

„Ich stehe hier und kann nicht anders – Frauen übernehmen Verantwortung“ war das Thema des sechsten Dortmunder Frauenmahls in der Stadtkirche St. Petri.

Sechstes Dortmunder Frauenmahl

 „Ich stehe hier und kann nicht anders – Frauen übernehmen Verantwortung“ war das Thema des sechsten Dortmunder Frauenmahls in der Stadtkirche St. Petri. An langen Tafeln in der besonderen Atmosphäre von St. Petri hatten 150 Frauen Platz genommen. Seit Wochen war das Frauenmahl ausverkauft.

Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, sprach unter dem Titel „Standfest und beweglich, der Impuls der Reformation“ zur Bedeutung der Reformation 500 Jahre danach. „Neue Chancen für Frauen nach der Flucht“ will Dr. Monika Goldmann vom Dortmunder Forum Frau und Wirtschaft e.V. eröffnen.

In ihrer Rede hat sie ein Mentoring-Projekt für Frauen mit Fluchterfahrung in Dortmund vorgestellt. Nicola Berckhoff, Verband allein erziehender Mütter und Väter Landesverband NRW e. V., plädierte dafür, Alleinerziehende mehr in den politischen und gesellschaftlichen Blick zu nehmen. „Alleinerziehende sind keine Familien 2. Klasse“, so lautete ihr Statement.

Während eines sri lankisch-vegetarischen 3-Gänge-Menues gibt es Tischreden, Gelegenheit zum Austausch bei Kerzenschein und Saxophonmusik von Kristina Mohr.

Foto: Stephan Schütze
"Frauen übernehmen Verantwortung" war das Thema des Frauenmahls in St. Petri.