08.04.2022

Vokationsgottesdienst in St. Marien

Religionslehrerinnen und Religionslehrer voziert

Im Rahmen einer einwöchigen Vokationstagung wurden Anfang April 22 Religionslehrerinnen und Religionslehrer in einem Gottesdienst in der Evangelischen Stadtkirche St. Marien durch Pfarrerin Ina A. Bierbrodt, Schulreferat des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund, und Pfarrerin Beate Brauckhoff, Pädagogisches Institut der EKvW in Villigst, voziert.

Unter dem Motto: „Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an. Pilgern – auf der Reise zu Gott, sich selbst und ins Unbekannte“ haben junge Religionslehrerinnen und Religionslehrer aller Schulformen Pilgererfahrungen auf dem Jakobsweg in Dortmund gesammelt und in Hinblick auf den Religionsunterricht reflektiert.

Der Religionsunterricht ist das einzige ordentliche Lehrfach, das im Grundgesetz und in der Verfassung des Landes NRW verankert ist. Er wird gemeinsam vom Staat und von den Kirchen verantwortet. Voraussetzung für die Lehrerlaubnis ist die Erlangung des 2. Staatsexamens und der Besuch einer einwöchigen Vokationstagung. Diese schließt mit der Vokation, der offiziellen kirchlichen Beauftragung und einem Segen ab. Die Lehrkräfte verpflichten sich, das Fach Evangelische Religionslehre gemäß den Grundsätzen der Evangelischen Kirche zu unterrichten. Die Kirche verpflichtet sich, die Religionslehrerinnen und Religionslehrer in allen Belangen ihres Dienstes zu unterstützen.

Foto: Schulreferat
Pfarrerin Ina A. Bierbrodt (li.) und Pfarrerin Beate Brauckhoff (re.) vozierten in der Stadtkirche St. Marien junge Religionslehrerinnen und Religionslehrer.
Foto: Schulreferat