Fühle ich mich als Religionslehrer*in eher als Theolog*in oder als Pädagog*in? Bin ich Glaubensvorbild oder Brückenbauer*in? Diesen und ähnlichen Fragen stellten sich 15 Lehramtsstudierende der Ev. Theologie an der TU Dortmund, nachdem sie ein Praxissemester an einer Schule absolviert hatten.
Teil des Lehramtsstudiums ist ein Praxissemester an einer Schule. Dort lernen die Studierenden den Alltag in einer Schule kennen und haben Gelegenheit, erste Unterrichtserfahrungen zu sammeln. In dieser Zeit werden die Studierenden neben der Universität auch von den kreiskirchlichen Schulreferaten und dem Pädagogischen Institut der EKvW begleitet.
In dem Auswertungsseminar, welches Ende Januar im Haus Villigst stattfand, standen die Erfahrungen mit dem Evangelischen Religionsunterricht im Vordergrund. In den Blick genommen wurden die Rolle als Lehrkraft, die Unterrichtserfahrungen und die eigene religiöse Sozialisation. Besonders gut fanden die Teilnehmenden, dass sie Zeit hatten, das Erlebte zu reflektieren.
Am Ende der Veranstaltung wurde mit den gewonnenen Erkenntnissen ein Rucksack für die Zukunft gepackt. Die Leiter*innen der Veranstaltung Ina Annette Bierbrodt (Schulreferat Dortmund), Sabine Grünschläger-Brenneke (Pädagogisches Institut) und Jens Heckmann (TU Dortmund) packten noch einen Segensspruch hinzu und wünschten den Studierenden alles Gute für ihren weiteren Weg.