09.03.2015

Wellenreiterinnen

„Du kannst das Meer nicht verändern, wohl lernen auf den Wellen zu reiten“, heißt es in einem asiatischen Sprichwort. – Was das konkret für den eigenen Arbeitsbereich heißen kann, erfuhren die Teilnehmerinnen der Workshops zum Internationalen Frauentag.

Workshops für Mitarbeiterinnen zum Internationalen Frauentag

„Du kannst das Meer nicht verändern, wohl lernen auf den Wellen zu reiten“, heißt es in einem asiatischen Sprichwort. – Was das konkret für den eigenen Arbeitsbereich heißen kann, erfuhren die Teilnehmerinnen der Workshops zum Internationalen Frauentag.

Ursula Hampe, Supervisorin, Organisationsentwicklungs-Coach und Gesundheitspraktikerin, führte die Teilnehmerinnen in das Thema „Aktiv und zielgerichtet durch den Berufsalltag“ ein, regte sie an, sich persönliche Visionen und Werte bewusst zu machen und machte Mut, die Diskussionen darüber in die eigenen Teams zu bringen.

Der Wunsch, das Meer verändern zu wollen, rühre oft daher, dass Rollen und Positionen in einer Organisation und einem Team nicht klar definiert seien. Klare Strukturen und Rollen als Voraussetzung für das Erkennen des eigenen Handlungsspielraums zu begreifen, verhindere mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen und führe dazu, die Tür mit den Augen zu sehen, so Hampe.

Die Workshops machten den Teilnehmerinnen Mut, die eigenen Handlungsspielräume zu erkennen, sich der persönlichen Ressourcen bewusst zu werden und weckten ganz nebenbei große Lust, das Wellenreiten zu erlernen.

Teilnehmerinnen der drei Workshops waren Mitarbeiterinnen aus Verwaltung, Gemeinden und Fachbereichen des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund, die den unterschiedlichsten Professionen angehören. Initiiert wurden die Workshops von der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten.

Foto: Stephan Schütze
Zu Workshops hatte Anke Steger (vorn, 2.v.r.), Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Evangelischen Kirchenkreises, am Internationalen Frauentag eingeladen.