Von Erik Benger
Anfang Februar wurde es voll im Jugendraum der Elias-Kirchengemeinde Dortmund in der Lina-Schäfer-Straße. Denn dort überreichte die Gemeinde dem Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in Dortmund feierlich einen Scheck in Höhe von 500 Euro. Für Stefanie Sültemeyer, die Diözesanreferentin des Fundraisings des Dienstes, ein wichtiger Moment: „Diese Spende ist unglaublich wichtig für uns, wir sind nämlich auf Spenden angewiesen, weil die Krankenkasse nur einen Teil unserer Arbeit finanziert.“
Das Geld ist das Ergebnis einer besonderen Aktion, die von den Konfirmand*innen der Elias-Gemeinde ins Leben gerufen wurde. Im September des letzten Jahres haben diese sowie das Pfarrteam, die Ehrenamtlichen und weitere, zehn Prozent ihres Einkommens abgegeben. Für Pfarrerin Stefanie Elkmann ist klar, wo diese Idee ihren Ursprung hat. „Wir waren im Sommer pilgern und beim Pilgern haben die Konfis entschieden: Einen Teil unseres Geldes geben wir ab.“, so Elkmann. Durch die Aktion kam eine beträchtliche Summe von 1000 Euro zusammen, die nun gespendet werden soll.
Für die Konfirmand*innen und Melanie Stollenwerk, Gemeindepädagogin der Elias Kirchengemeinde, war klar, „dass wir das Geld einem Hospiz oder Hospizdienst spenden“, so Stollwerk. Die Wahl fiel auf den Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser und auf das Hospiz am Ostpark. Letzteres wird die anderen 500 Euro einige Tage später erhalten.
Im Anschluss an die Übergabe konnten die Konfirmand*innen mit den Anwesenden des Hospizdienstes sprechen und Fragen stellen.