10.10.2023

Delegation besucht Projekte in Choma / Sambia

Die Gruppe aus dem Ev. Kirchenkreis Dortmund informiert sich über Projekte, die mit Spenden aus Dortmund, Lünen und Selm unterstützt werden.

Seit 1998 besteht die Partnerschaft zwischen dem Kirchenkreis Choma in der United Church of Zambia und dem Kirchenkreis Dortmund. Viele gegenseitige Besuche hat es seitdem schon gegeben. Am 9. Oktober reiste erneut eine Gruppe aus Dortmund auf nach Choma. Neben Sabine Breithaupt-Schlak, der Vorsitzenden des Partnerschaftskreises Choma/Sambia, fliegen Günter Glöckner-Rohm, Larissa Möx, Heidrun Riedel, Justin Sathiskumar, Birgitt Schultz und Jutta Timpe für knapp 10 Tage zu den Partnerinnen und Partnern im südlichen Afrika.

Bis zum 18. Oktober wird sich die Gruppe mit Menschen austauschen und die Projekte besuchen, die mit Spenden aus Dortmund, Lünen und Selm unterstützt werden. Im Mittelpunkt stehen das Ausbildungszentrum CHODORT und das Hausbau-Projekt. 

Ausbildungszentrum CHODORT

Im Ausbildungszentrum werden Ausbildungsgänge angeboten, die jungen benachteiligten Menschen ermöglichen, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Zuerst gab es Ausbildungsgänge für Schreiner und Schneiderinnen, später kamen Computerlehrgänge hinzu. Seit 2017 gibt es einen weiteren Ausbildungszweig: Junge Menschen werden im Kochen, der Lebensmittelzubereitung und im Restaurant-Service (Catering) ausgebildet. Die staatlich zertifizierten Abschlüsse, die in CHODORT erworben werden, zählen seit Jahren zu den landesweit besten in Sambia. So war es naheliegend, dass auch für den Bau der Häuser auf dem kircheneigenen Grundstück auf die Fertigkeiten der Auszubildenden zurückgegriffen wurde.

Hausbau-Projekt

Hilfe zur Selbsthilfe ist von jeher das Ziel. Die Partner wünschen, dass das Projekt CHODORT in Zukunft unabhängig von Spendeneingängen wird. In diese Richtung wurden große Schritte getan: Vor Jahren wurde das benachbarte Grundstück erworben, auf dem 18 Wohnhäuser entstehen sollen. Eine Doppelhaus-Hälfte kostet in Sambia rund 32.000 Euro. Acht dieser Häuser sind bereits bezogen. Die Mieteinnahmen sollen das Ausbildungsprojekt langfristig unabhängig machen. Der zweite Bauabschnitt ist fast fertig, die Delegation möchte mit den Partnerinnen und Partnern den Abschluss des Wohnprojekts feiern, das CHODORT – dem Ausbildungszentrum und den Angestellten dort – langfristig in eine sichere, nachhaltige, unabhängige Finanzierung bringen soll. Besonders für die letzten Häuser ist Unterstützung notwendig, dafür wird um Spenden gebeten.

Spenden für das Projekt CHODORT und Wohnhäuser in Choma / Sambia 

Spendenkonto

  • Ev. Kirchenkreis Dortmund
    IBAN DE77 3506 0190 0099 9999 93
    BIC GENODED1DKD
    Bank für Kirche und Diakonie eG
    Verwendungszwecke
    • Choma – Chodort
    • Choma – Hausbau
Foto: privat
18 Wohnhäuser sollen mit dem Hausbauprojekt entstehen. Die Mieteinnahmen sollen das Ausbildungsprojekt CHODORT langfristig finanziell unabhängig machen.
Foto: privat