Dass dies auch digital möglich ist, zeigt ein Gottesdienst, den das Referat Ökumene des Kirchenkreises Dortmund in den letzten Wochen in Zusammenarbeit mit Partner*innen in Bolenge/DR Kongo, Choma/Sambia, Usakos/Namibia, Salford/Großbritannien, Novi Sad/Serbien, Minsk/Belarus und Colombo/Sri Lanka, Kenia und Tansania entwickelt hat.
„Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit“ – 2. Timotheus 1, 7 ("God didn't give us a spirit that makes us weak and fearful. God gave us a spirit that gives us power and love" (2 Timothy 1,7) ist die Bibelstelle, die die Beiträge miteinander verbindet – so wie auch wir uns partnerschaftlich verbunden fühlen.
Die vielen internationalen Beiträge in englischer Sprache wurden zu einem etwa halbstündigen Gottesdienst zusammengefasst. Alle an Ökumene und Musik begeisterten Menschen sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen.
Neben Musik aus den Kirchenkreisen Bolenge in der Demokratischen Republik Kongo und Usakos in Namibia gibt es eindrucksvolle Bilder aus der Methodistischen Kirche in Sri Lanka, die das diakonische Engagement in der Coronazeit sichtbar machen, ein Gebet aus Kenia, Fürbitten aus Dortmund und Gedanken zu Partnerschaft in Zeiten von Corona aus Salford in Großbritannien.
Das Video zeigt eindrucksvoll die Vielfalt und die Verbundenheit des Dortmunder Kirchenkreises mit Partner*innen weltweit. Herzstück des Projektes ist ein digitaler Chor, in dem aus mehr als 20 verschiedenen Wohnungen weltweit Menschen mitsingen, die partnerschaftlich miteinander verbunden sind.
Besonders viel Spaß hatten daran die neun Volontär*innen, die in den vergangenen Jahren im Volunteershouse gewohnt und im Kirchenkreis Dortmund mitgearbeitet haben und die, die wegen der derzeitigen Reisebeschränkungen noch nicht einreisen konnten.
Unter Leitung der Musikpädagogin und Chorleiterin Vera Hotten haben die Dortmunder*innen und ihre Partner*innen einzelne Stimmen zu dem Lied „We are marching in the light of God/Sihahamba“ geprobt und aufgenommen – ein einzigartiges internationales und transkulturelles Chorstück ist daraus entstanden.
Die vielen internationalen Beiträge in englischer Sprache wurden zu einem etwa halbstündigen Gottesdienst zusammengefasst. Alle an Ökumene und Musik begeisterten Menschen sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen.
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