Shoppen macht Spaß. Viele Menschen – junge wie alte – freuen sich schon wieder darauf, in Boutiquen oder Modeketten einkaufen zu gehen, wenn der Lockdown endlich vorbei ist. Oder sie nutzen einen der zahlreichen Online-Shops, um sich immer neue ‚Klamotten‘ nach Hause kommen zu lassen. Aber wer stellt eigentlich all diese preiswerten Kleidungsstücke her? Unter welchen Arbeitsbedingungen arbeiten Menschen in der Kleidungsindustrie? Und welche Auswirkungen hat extensives Konsumverhalten auf die Umwelt?
Solche und ähnliche Fragen berührt ein digitaler Escape-Room, den die Evangelische Jugend Dortmund jetzt entwickelt hat und interessierten Gruppen anbietet. Spielerisch können sich die Teilnehmenden bei ‚Tatort: Kleiderschrank‘ dem Thema ‚fast fashion‘ nähern, genau wie der Frage: „Kann ich überhaupt etwas ändern?“
In 90 Minuten voller Spannung hat die Gruppe beim digitalen Spiel die Aufgabe, die Reporterin Sanna Wallraff zu finden. Die hat in Bangladesh zuletzt im Auftrag der Clean Clothes Kampagne über ungerechte Arbeitsbedingungen in der Kleidungsindustrie recherchiert. Nun ist sie verschwunden. Im digitalen Escape-Room verstecken sich zahlreiche Hinweise. Gemeinsam gilt es, ihnen konzentriert nachzugehen und mit logischem Geschick Rätsel und Aufgaben zu lösen, um Sanna am Ende aufzuspüren.
Der ‚Tatort: Kleiderschrank‘ eignet sich für Gruppen von 12 bis 60 Mitspielenden. Ideal einsetzbar ist er beispielsweise bei Konfirmanden-Treffen, in Jugendgruppen oder auch im privaten Kreis von Freundinnen und Freunden. Wer den digitalen Escape-Room besuchen möchte, kann sich an die Evangelische Jugend in Dortmund wenden.
Ansprechpartnerin ist Ariane Buchenau, E-Mail: ariane.buchenau(at)ej-do.de