Im evangelischen Glauben werden am Totensonntag der Tod und die Hoffnung auf ein ewiges Leben zelebriert, weshalb der Tag auch Ewigkeitssonntag genannt wird. Der Evangelische Kirchenkreis Dortmund feiert in diesem Jahr am Sonntag, 24. November, um 15 Uhr einen zentralen, ökumenischen Gottesdienst auf dem Hauptfriedhof in der Großen Halle, Am Gottesacker 25.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernimmt die Schola der Evangelischen St. Mariengemeinde, eine gottesdienstliche Männergesangsgruppe, unter der Leitung von Gisela Schneider und mit Andreas Mroß an der Orgel.
Christen glauben, dass sie nach dem Tod zum ewigen Leben auferweckt werden, um in einem neuen, unvergänglichen Reich zu wohnen. Dazu spricht Ingo Maxeiner, Pfarrer im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund.
Raum für Trauer, Trost, Erinnerung in Sankt Petri
Sankt Petri ist von 15 bis 17 Uhr geöffnet und lädt ein zum stillen Gebet, zum Verweilen, zum Gedenken an Verstorbene – unabhängig von religiöser Bindung.
Um 16.30 Uhr ist Zeit für Gebet und Musik mit Vorlesen der Namen von Verstorbenen.
Pfarrerin Christel Schürmann, Pfarrerin Birgit Steinhauer, Musik: Sandra Wilhelms, Gitarre.
Eine Kooperation mit dem Zentrum gezeiten.
Weiterer Gottesdienst in St. Reinoldi
Eine weitere Veranstaltung zum Ewigkeitssonntag findet um 11.30 Uhr in der Dortmunder Stadtkirche St. Reinoldi statt: Im Gottesdienst mit Pfarrerin Martina Espelöer, Superintendentin a. D., haben die Besucher*innen die Möglichkeit, die Namen von Verstorbenen in Bücher einzutragen und Kerzen anzuzünden – wir schreiben die Erinnerungen in Gottes Hand.