Zu den Sommerferien ist das Programm fürs zweite Halbjahr 2024 fertig, und das Team der Evangelischen Bildungsstätte Dortmund ist gespannt, wie gut die vielen neuen Angebote, Kurse und Veranstaltungen in den kommenden Monaten bei ihren großen und kleinen Nutzer*innen ankommen werden. Es enthält Angebote der Familien- und Erwachsenenbildung, für OGS und Kindertagespflege.
„Wir blicken mit Freude auf das neue Heft, das viele tolle Möglichkeiten versammelt“, sagt Kathrin Windgassen, stellvertretende Leiterin des Bildungswerks. „Wir bleiben aktiv mit Kursen wie ,Jump dich fit‘, ,Fitdankbaby‘ oder ,Mo_Päd Mini‘. Wir bleiben gesund mit Pilates, dem ,Trainingspartner Stuhl‘ oder ,Indian Balance‘. Und wir werden kreativ, etwa beim Angebot ,Kreatives Spiel‘ in Benninghofen.“ Auch gibt es Kurse für „Erste Hilfe am Kind“, zentral und vor Ort. „Gleichzeitig erkunden wir im Rahmen der StadtPilgerTouren immer mehr Kirchen und andere Orte in Dortmund, Lünen und Selm.“ Mehr noch: „Neu ist die Studienreise nach Nordirland.“ In der Erwachsenenbildung gibt es neben religiösen Themen auch Angebote der politischen, kulturellen und Frauenbildung sowie Schulungen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt.
Zu den Themen der Familienbildung gehört natürlich das Leben mit Kindern: „Krabbeln, Spielen und Entdecken“, „Eltern und Kleinkinder“, „Gemeinsam etwas unternehmen“, „Väter und ihre Kinder gemeinsam“ oder das Programm der einzelnen Kitas und Familienzentren vor Ort. Aber auch Trauer- und Selbsthilfegruppen, Interkulturelle Cafés, Mode, Kochen, Gesundheit und Wohlbefinden gibt es. Außerdem Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote wie Kochkurse mit der Sarah Wiener Stiftung und die beliebte Qualifizierung zur Tagespflegeperson.
Ein eigenes Programm bietet pädagogische Fortbildungen für Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen und im Offenen Ganztag. Themen sind etwa: „Keine Bildung ohne Bindung“, „Herausforderndes Verhalten von Kindern“, „Wie können Elterngespräche wertschätzend und auf Augenhöhe gelingen?“, Kultursensibles Arbeiten in der Kita und in der OGS“, „Armutssensible Pädagogik in der Kita“, „Religionspädagogik mit den Kleinsten (U3)“, „Musik in Kitas“ oder „Was ist bloß los mit diesem Kind“.
Das Programmheft
Das Programmheft liegt an vielen öffentlichen Stellen und beim
Bildungswerk im Reinoldinum am Dortmunder Schwanenwall 34 aus.
Es wird gerne auch zugesandt, Tel. 0231/22962-404,
und steht online:
Wer ist Morya Gnanko?
Der neue Leiter des Evangelischen Bildungswerks stellt sich vor: „Ich heiße Morya Gnanko, bin 51 Jahre alt und verheiratet. Zusammen mit meiner Frau haben wir zwei Töchter, die 19 und 15 Jahre alt sind. Wir leben in Bochum, einer Stadt, die wir als unsere Wahlheimat betrachten.
Vor meiner Tätigkeit bei der Kirche habe ich zu Beginn der 1990er-Jahre ein Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft aufgenommen und dann mehrere Jahre als Redakteur in einem Kölner Funkhaus gearbeitet. Im Anschluss absolvierte ich ein Studium der Theologie an der Ruhr-Universität Bochum sowie ein Studium der Sozialpädagogik an der Evangelischen Fachhochschule Bochum, danach ein Studium der Diakonie und des Kirchenmanagements an der Universität Bielefeld.
Seit acht Jahren bin ich im Kirchenkreis Dortmund tätig und habe mich von Beginn an wohlgefühlt. Zwei Jahre war ich in der Gemeindearbeit im Bereich Ökumene in der Lydia-Gemeinde tätig, bevor ich sechs Jahre im Interprofessionellen Team (IPT) in Brackel Gemeindearbeit gestalten durfte. In dieser Funktion war ich für die Öffentlichkeitsarbeit sowie insbesondere für die Gruppen- und Bildungsarbeit verantwortlich. Die Arbeit an der Basis, wie sie im Kirchenjargon bezeichnet wird, stellt für mich ein zentrales Anliegen dar. Diese Perspektive soll auch zukünftig strategisch in unsere Überlegungen und Handlungen einbezogen werden.“