Auch in Kenia ist die Situation zur Zeit sehr angespannt. So wie bei GENO, der Partnerorganisation der Evangelischen Georgsgemeinde. GENO ist seit vielen Jahren am Viktoriasee tätig ist. Zu den starken Regengüssen, die zu Überschwemmungen führen, und den Heuschrecken, die besonders in ertragreichen Gegenden ganze Ernten vernichten, kommt jetzt die Gefahr durch die Ausbreitung des Corona-Virus.
Die Regierung versucht mit ähnlichen Maßnahmen wie in Deutschland der Situation Herr zu werden. Allerdings sind die Auswirkungen der Pandemie ungleich gravierender durch die Armut weiter Teile der Bevölkerung, den Wassermangel, die sanitäre Situation und die hygienischen Bedingungen.
Doch der Weltladen und das Bistro Karibu im Gemeindehaus an der Ruinenstraße, durch deren Einnahmen die Evangelische Georgs-Kirchengemeinde ihr dortiges Partnerprojekt GENO unterstützt, müssen wegen der Corona-Ansteckungsgefahr vorerst noch geschlossen bleiben.
Trotzdem werden die Menschen in Kenia von der Gemeinde weiter unterstützt. 100 Mund-Nasen-Schutze, die vor Ort genäht und verteilt werden sowie zwei Handwaschstationen wurden bereits auf den Weg gebracht. Diese werden in der Nähe der mit Unterstützung der Georgsgemeinde errichteten Regenwassertanks an öffentlich zugängigen Plätzen aufgestellt. Weitere sollen folgen. Auch konnten die Partner an besonders bedürftige Menschen der Region Nahrungsmittel verteilen.
Für weitere Hilfen wird um Spenden gebeten.
Spendenkonto
- Evangelische Georgs-Kirchengemeinde
Weltladen Aplerbeck
Sparkasse Dortmund
IBAN: DE26 4405 0199 0102 0038 88
BIC: DORTDE33XXX,
Stichwort: Soforthilfe Corona
