02.03.2022

„Für den Frieden beten“ – Friedensgebete für die Ukraine

Angesichts des Krieges in der Ukraine finden Friedensgebete statt.

„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“, war die Botschaft der ersten Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen nach dem Zweiten Weltkrieg. „Das gilt bis heute“, sagt Superintendentin Heike Proske. Deshalb lud der Ev. Kirchenkreis am 24. und 25. Februar nach dem Angriff Putins auf die Ukraine zu Friedensgebeten in die Ev. Stadtkirche St. Reinoldi ein. Am darauffolgenden Samstag läuteten in vielen evangelischen Kirchengemeinden in Dortmund und Lünen die Glocken. Dort gab es Friedensgebete. Katholische und Evangelische Kirche in Dortmund hatten ökumenisch dazu aufgerufen.

Friedensgebete in St. Reinoldi gehen weiter

Die Friedensgebete in der Stadtkirche St. Reinoldi wird es auch weiterhin geben. Alle sind dort herzlich willkommen: Die, die einen Ort für ihr Erschrecken und ihre Sorge und auch ihre Sprachlosigkeit suchen. Die, die um Frieden in der Ukraine und den dort benachbarten Ländern beten oder selbst eine Kerze anzünden möchten. Die, die für den eigenen inneren Frieden in diesen bewegten Zeiten beten und bitten wollen.

  • Montag bis Donnerstag
    zwischen16 und 18 Uhr wird die Ev. Stadtkirche St. Reinoldi geöffnet sein.
    Dann wird es abends um
    18 Uhr ein Friedensgebet und Segen geben.
  • Freitags ist die Kirche auch ab 16 Uhr geöffnet.
    Um 17.45 Uhr wird der Toten gedacht:
    in Dortmund, in Deutschland, weltweit und auch der Opfer des Ukraine-Konflikts.
    Um 18 Uhr folgen Abendgebet und Segen.
  • Ev. Stadtkirche St. Reinoldi
    Ostenhellweg 2

    44263 Dortmund
    Es gilt die 3-G-Regel

Friedensgebete in den Gemeinden

Auch in Gemeinden des Ev. Kirchenkreises Dortmund finden Friedensgebete statt.
Informationen dazu finden Sie auf den Internetseiten der Gemeinden.

Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden

Die Diakonie Katastrophenhilfe will den Menschen in den betroffenen Regionen in der Ukraine mithilfe lokaler Partnerorganisationen schnell und mit aller Kraft beistehen und bittet dafür um Ihre Spenden und Kollekten: „Mit großer Bestürzung und Trauer verfolgen wir die Nachrichten, die uns aus der Ukraine erreichen. Den Preis für diesen Krieg werden die Menschen zahlen, die jetzt unverschuldet ihre Sicherheit und ihr Zuhause verlieren. Wir sind bei Ihnen, mit unserer Fürbitte, unseren Gedanken. Dieser Krieg herrscht nicht nur im Osten der Ukraine, sondern auch in den bislang friedlichen Regionen des Landes. Massive Fluchtbewegungen in sichere Teile des Landes und die Nachbarländer werden die Folge sein“.

Spendenkonto

Foto: Stephan Schütze
Die Stadtkirche St. Reinoldi ist ein Ort für Menschen, die um Frieden in der Ukraine und den benachbarten Ländern beten oder eine Kerze anzünden möchten.
Foto: Stephan Schütze