Seit mehr als zehn Jahren besteht die Partnerschaft zwischen dem Evangelischen Kirchenkreis Dortmund und dem Kirchenkreis Choma in Sambia. Gegenseitige Besuche gehören ebenso dazu wie gemeinsame Projekte. Vom 16. bis 25. April haben sich wieder Vertreterinnen und Vertreter des Kirchenkreise auf den Weg dorthin gemacht.
"Mwabuka buti", Guten Morgen hieß es für die Delegation in der neuen Kirche St. Andrews. Die alte Kirche war schlicht zu klein“ sagt Rev. Joseph Henry Kasanda, „die Menschen standen auf der Straße“, und so hat man die alte Kirche einfach abgerissen und eine neue schönere und viel größere gebaut. „Wir haben jetzt hier eintausend Plätze“, sagt der Reverend und die Kirche ist am Sonntag voll. "Unvorstellbare Zustände für uns", schreiben die Dortmunder im Blog unterwegs.ev-kirche-dortmund.de.
Darin gibt es Infos über den Besuch in Sambia. Vom CHODORT-Projekt in das Fördermittel aus Dortmund fließen: "Wir besuchten Ausbildungsprojekte für Tischler, Schneiderinnen, Informatiker*innen und Köch*innen sowie Servicekräfte beim Catering". Der Besuch beim Bischof Elias Sinkala steht unter der Überschrift "Die Hühner des Bischofs". Der Titel und das Beitragsfoto sind Hinweise auf die Lebensbedingungen des Bischofs. Im Bericht gibt es aber auch Infos über eine ambulante Krankenstation, ein Mädcheninternat in kirchlicher Trägerschaft und über den Besuch des Choma-Museums.