01.04.2022

Staffelstabübergabe im Internationalen Volunteershouse

Im Volunteershouse verabschieden sich die einen, die anderen beginnen nun ihren Dienst

Die einen gehen, die anderen kommen - im Internationalen Volunteershouse des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund ist derzeit viel Bewegung: Während für die einen der einjährige Freiwilligendiest zu Ende geht, steht der Einsatz für andere erst bevor.

In einem internationalen Gottesdienst in der Markuskirche wurden im März 2022 Adelia Putri, Louis Purba, Espérance Mirindi und Georges Kasereka offiziell verabschiedet. Die vier jungen Menschen aus Indonesien und der Demokratischen Republik Kongo haben ein Jahr lang die verschiedensten Bereiche im Kirchenkreis unterstützt: Adelia Putri in der Lydiagemeinde, Louis Purba in der Kontaktstelle der Evangelischen Jugend, Espérance Mirindi in der Zentralen Beratungsstelle für Wohnungslose der Diakonie und Georges Kasereka das Team der OGS Kreuzschule. Dankbar blickten die Volunteers und alle Wegbegleiter*innen in diesem Gottesdienst auf die gemeinsame Zeit zurück.

Zugleich wurde Marco D`Allessandro aus Argentinien begrüßt, der seit Ende Februar seinen einjährigen Freiwillgendienst in der Evangelischen Studierendengemeinde in Dortmund absolviert. Anfang April werden noch Daniel Ngala aus Zambia und Frida Bolumbu aus der Demokratischen Republik Kongo erwartet. Zwei weitere Freiwillige aus Sri Lanka und Kamerun warten noch auf einen Termin bei den Deutschen Botschaften, um ihr Visum für Deutschland beantragen zu können.

Sehr eindrücklich schildern die alten und die neuen Freiwilligen ihre Erfahrungen auf ihrem BLOG. So reflektiert etwa Louis Purba am Ende ihres Freiwilligendienstes: "Wie ich bei der Beantragung des Visums bei der Botschaft in meinen Motivationsbogen geschrieben habe: `Als Freiwillige habe ich während meines einjährigen Freiwilligendienstes die Chance, in einem informellen Lernprozess persönlich zu wachsen. Ich werde interkulturelle Kompetenz aufbauen, indem ich mit Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlichen Sichtweisen zusammenarbeite. Dieses Programm ist unwiderlegbar eine persönliche Entwicklungserfahrung.´“ Es stimmt, dass mich das Süd-Nord-Freiwilligenprogramm der VEM wachsen und mich zu einer stärkeren und aufgeschlosseneren Person entwickeln ließ."

Foto: EvKkDo/Carolin Daubertshäuser
Fünf Volunteers genießen den Abendhimmel über dem Internationalen Volunteershouse in Dortmund.
Foto: EvKkDo/Carolin Daubertshäuser